à mort - Ein choreografischer Liederzyklus für 3 Stimmen

Claire Vivianne Sobottke  

Sophiensaele (Festsaal)
Sophienstr. 18
10178 Berlin


Event organiser: Sophiensaele GmbH, Sophienstr. 18, 10178 Berlin, Germany

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ERMÄßIGTE TICKETS ERHALTEN: SCHÜLER*INNEN, AZUBIS, STUDIERENDE mit jeweils gültigem Ausweis RENTNER*INNEN mit gültigem Ausweis oder Nachweis des Rentenalters // ARBEITSLOSE mit gültigem Nachweis // BUFDIS + FSJLER*INNEN mit Freiwilligenausweis //Personen mit SCHWERBEHINDERUNG. Personen mit Schwerbehinderung erhalten zudem eine Freikarte für eine Begleitperson* // KOLLEG*INNEN mit Bühnenausweis KÜNSTLER*INNEN mit nachvollziehbarem Nachweis

*Schwerbehinderte Personen, die eine Begleitperson benötigen, bitten wir, ein "Schwerbehindert-Ticket" oder "Schwerbehindert (mit Rollstuhl)-Ticket" plus freier Begleitkarte zu buchen.

BERLIN PASS
Inhaber*innen eines Berlinpasses erhalten nach Verfügbarkeit an der Abendkasse Restkarten zum Preis von 3 €. Diese werden erst ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn vergeben. Eine vorherige Reservierung der Tickets ist nicht möglich.

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Mit unserer 10er-Karte erhalten Sie zu jeder zehnten Vorstellung an der Abendkasse freien Eintritt. Holen Sie sich Ihre persönliche 10er-Karte an der Abendkasse!

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KINDER BIS 12 JAHRE zahlen 5 Euro
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AUF ENGLISCH

CONTENT NOTE: Die Performance thematisiert sexualisierte Gewalt und stellt sie szenisch dar.

Das französische \"à mort\" ist Ankündigung des Schlimmsten: \"Ich werde dich bis zum Tode bekämpfen.\" Es ist jedoch auch Ausdruck von Exzess und hyperbolischer Begeisterung. \"Liebst Du mich?\" – \"À mort, verdammt, ja, tödlich!\", hingestottert in rätselhaften Zuständen der Ekstase.

\"à mort\" ist eine performative Hingabe zu einer radikalen Lebendigkeit in düsteren Zeiten, allen Widerständen zum Trotz. Die Choreografie entfaltet sich in einer vom Memento Mori inspirierten Installation, welche die Hierarchie zwischen menschlichen Körpern und der über-menschlichen Welt auflöst: Knochen neben Stein, Holz neben Haar, Panzer neben Haut, Krallen neben Fingern. Diese sich wandelnde Landschaft, schön und bizarr, beherbergt erratische Rhythmen, tierische Verhaltenslogik und Objekte der Gewalt, und lässt Choreografien der Zerstörung und Konstruktion entstehen.

Ein Ensemble aus Performer*innen und Musiker*innen untersucht Prozesse des Sterbens und Tötens und hinterfragt das groteske, allzu menschliche Begehren zu beherrschen –selbst den Tod. Während drei Frauen Jäger und Krieger spielen, blasen die Hörner. In einer sterbenden Welt erweist sich die weibliche Stimme als kraftvolle physische Präsenz.

CHOREOGRAFIE, KONZEPT, PERFORMANCE Claire Vivianne Sobottke KOMPOSITION, MUSIK Stellan Veloce MUSIKALISCHE MITARBEIT UND FRANZÖSISCHES HORN Abigail Sanders u.a. VON UND MIT Moss Beynon Juckes, Stina Fors, Claire Vivianne Sobottke RAUM UND OBJEKTE Clementine Pohl, Yoav Admoni LICHTDESIGN UND TECHNISCHE LEITUNG Catalina Fernandez KOSTÜM Lea Kieffer DRAMATURGISCHE BERATUNG Mila Pavićević OUSIDE EYES Sheena McGrandles, Maria Scaroni KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Simone Graf

Eine Produktion von Claire Vivianne Sobottke in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und PACT Zollverein. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartner: taz.

© Mayra Wallraff

Terms and conditions

Hygienevorschriften
Es besteht die Empfehlung zum Tragen einer FFP2-Maske. Ausführliche Informationen finden Sie HIER. Weitere Informationen finden Sie hier: https://sophiensaele.com/de/service/faq-zu-covid-19

Event location

In Berlin hat sich eine Bühne durch ihr Programm zu einer wichtigsten Produktionsorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum entwickelt: Die Sophiensäle. Hier findet ein Dialog zwischen Theater, Tanz, Musik und anderen Formaten statt.

Anfang des vergangenen Jahrhunderts waren die Räumlichkeiten noch in Besitz des Handwerkervereins. Erst in den 1990er Jahren schufen unter anderem Sasha Waltz und Jochen Sandig einen Ort für kreativen Austausch. Das Konzept der Veranstalter legt Wert auf die Begegnung von Künstlern und Zuschauern. Mit jährlich etwa 60 Produktionen und mehreren Festivals bieten die Sophiensäle genügend Möglichkeiten, neue Theaterformen zu entdecken und auszuprobieren. Und so entstehen einzigartige Projekte wie die „Tanztage Berlin“ und „Freischwimmer – Neues aus Theater, Performance und Live Art“. Die Sophiensäle sind mehr als eine Performance-Location. Die Veranstalter sehen das Haus als einen einzigartigen Rahmen für künstlerische Produktion und Begegnung.

Mit ihrem innovativen Programm und dem wunderschönen Ambiente gehören die Sophiensäle schon längst nicht mehr zu den Geheimtipps Berlins. Sie sind wichtiger Bestandteil der deutschen Theaterlandschaft.
Sophiensaele
Sophienstr. 18
10178 Berlin